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Dezember 2012

Studienfahrt zur Ausstellung Im Farbenrausch - Munch, Matisse und die Expressionisten nach Essen.

 

November 2012

Konzert des Rheinisch-Bergischen Kulturkreises gemeinsam mit dem Kulturverein Schloss Eulenbroich am Sonntag, den 25. November 2012, 16:30 Uhr (Einlass 16:00 Uhr) im Schloss Eulenbroich (Bergischer Saal), Zum Eulenbroicher Auel 19, 51503 Rösrath.
  

Mariya Kraznyuk (Violine) und Shuri Tomita Klavier

 

spielten Werke

 

Camille Saint-Saens (1835-1921)
Havanaise in E dur für Violine und Klavier op.83

 

Robert Schuhmann (1810-1856)
Sonate für Violine und Klavier in d moll op.121 Sätze Ziemlich langsam-lebhaft/Sehr lebhaft/ Leise-einfach/Bewegt

 

Arvo Pärt Fratres
Mykola Skorik Spanish Dance

 

September 2012
Museum Kunstpalast Düsseldorf  am Sonntag, 02.September 2012 
Nach mehr als zweijähriger Schließung präsentiert das Museum Kunstpalast unter dem Motto Kunst befreit eine facettenreiche Sammlung mit mehr als 400 ausgewählten Kunstwerken vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie  umfasst dabei u. a. spätmittelalterliche Skulpturen, niederländische und flämische Malerei des 16. bis 18. Jahrhunderts, die europäische Malerei von der Romantik bis zum Impressionismus mit Schwerpunkt Düsseldorfer Malerschule und Werke des deutschen Expressionismus. Zudem werden wichtige Aspekte des Düsseldorfer Kunstlebens verdeutlicht, die sich in der Sammlungsgeschichte selbst widerspiegeln, so etwa die Provenienz der Gemälde von Peter Paul Rubens und der Skulpturen von Gabriel de Grupello aus der Sammlung des Kurfürsten Johann Wilhelm und seiner Gemahlin Anna Maria Luisa de Medici. Auf seinem Weg durch das Museum Kunstpalast durchwandert der Besucher die bedeutendsten Epochen der Kunstgeschichte, trifft auf Gemälde, auf Skulpturen und Plastiken, auf Exponate der Textilsammlung und orientalische Bucheinbände sowie auf Vitrinen mit kleinformatigen Ausstellungsstücken der Metall- und Goldschmiedekunst wie prunkvolle Objekte der Tafelkultur.


In Kooperation mit dem Musée d'Orsay in Paris und dem Helsinki Art Museum zeigt das Museum Kunstpalast in Düsseldorf bis zum 9. September 2012 außerdem eine Überblicksausstellung zu dem bedeutendsten finnischen Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts, Akseli Gallen-Kallela. Er wurde als Spross einer schwedisch-stämmigen Familie 1865 in Pori als Axel Waldemar Gallén geboren und starb 1931 in Stockholm. Nach seinem Kunst-Studium in Paris malte er zunächst im Stile des  Impressionismus, dann des Expressionismus, war auf mehreren Biennalen vertreten, arbeitete mit Kandinsky zusammen und nahm 1901 1904 an den Ausstellungen der Wiener Secession teil. Für kurze Zeit war er sogar Mitglied der Künstlervereinigung Brücke. Er war ein glühender Patriot im finnischen Unabhängigkeitskampf gegen Russland und fennisierte deshalb 1907 seinen Namen zu Akseli Gallen-Kallela. 1917 kämpfte er an der Seite von General Mannerheim gegen die russische Armee. Seine Motive bezog er für die Kunst wie Sibelius für die Musik oft aus dem finnischen Nationalepos Kalevala, das er in den 20er Jahren immer wieder illustrierte. Als er 1931 starb, galt er als der wichtigste nordische Künstler nach Edvard Munch.


Die Düsseldorfer Ausstellung umfasst 75 außergewöhnliche Meisterstücke (Gemälde, Entwürfe und Objekte zu Textilien und Möbeln sowie graphische Arbeiten) und gewährt dem deutschen Publikum erstmals einen umfangreichen Einblick in Leben und Werk Gallen-Kallelas.

 

September 2012
Kröller-Müller-Museum (NL) und nach Kalkar am Samstag, 22. September 2012
 Der Nationalpark "De Hoge Veluwe" und das Kröller-Müller Museum bieten eine einzigartige Kombination aus Natur, Kunst und Architektur. Es ist ein idealer Ort, um Ruhe, Weite und Stille in abwechslungsreicher Landschaft zu genießen. Im Museum und im zugehörigen Skulpturengarten erwartet Sie eine 1 ½-stündige Führung durch die weltberühmte Kunstkollektion. Die Sammlung des Kröller-Müller Museums ist rund um die umfangreiche Sammlung mit Werken von Vincent van Gogh entstanden. Darüber hinaus sind dort George Seurat, Pablo Picasso, Fernand Léger, Piet Mondrian und viele andere Künstler mit bedeutenden Werken vertreten. Danach haben Sie Zeit für einen eigenen Rundgang sowie eine Pause in der Cafeteria.

 

Mehr als jede andere Stadt am Niederrhein bietet Kalkar Städtebau, Architektur, Kunst und Kultur des Spätmittelalters als Einheit. Kalkar wurde als "Reißbrett-Stadt" 1230 von den Grafen von Kleve auf der Kalkar-Ward, innerhalb der Strom-Aue gelegen, gegründet und erhielt schon 1242 Stadtrechte. Der historische Stadtkern Kalkars mit der spätgotischen St. Nicolai-Kirche und ihren weltberühmten Schnitzaltären, mit dem größten erhaltenen gotischen Rathaus des Rheinlandes, mit dem Städtischen Museum (Stadtgeschichte und zeitgenössische Kunst) und den zahlreichen Bürgerhäusern aus der Spätgotik, der Renaissance, dem Klassizismus und dem Historismus sowie der großen Windmühle am Hanselaertor (mit Brauhaus) ist ein Touristen-Magnet.
Es erwartet Sie eine zweistündige Führung.

 

Juni 2012
Studienfahrt nach Hagen am Samstag, 30. Juni 2012:
Osthausmuseum und Jugendstilvilla Hohenhof.  
Vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs erlebte Hagen seine Blütezeit. Es wurde 1887 kreisfreie Stadt, und zu Beginn des 20. Jahrhunderts holte der Bankier und Mäzen Karl Ernst Osthaus (1874-1921) bedeutende Architekten wie Henry van de Velde, Peter Behrens und Walter Gropius in die Stadt, welche den Ruf von Hagen als Bindeglied zwischen Jugendstil und Moderne ( Hagener Impuls ) begründeten. So war 1902 das von van de Velde in Hagen errichtete Folkwangmuseum das erste Museum für zeitgenössische Kunst weltweit. Der junge Mäzen erwarb  dafür zahlreiche Arbeiten der Impressionisten und Expressionisten und machte sie zum Mittelpunkt einer einzigartigen Sammlung. Diese wurde nach seinem Tode 1921 zusammen mit dem Namen Folkwang an die Stadt Essen verkauft und bildet heute den Grundstock des dortigen Museums. In Hagen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg das Osthausmuseum begründet, das - durch einen modernen Anbau ergänzt - 2009 neueröffnet wurde. Es beherbergt im früheren Folkwangbau van de Veldes eine Sammlung der Kunst um 1900. Im Obergeschoss sind Werke des Expressionismus und  der klassischen Moderne zu sehen. Im direkten Anschluss zum historischen Gebäudeteil entstand ein moderner Museumsbau, der für Wechselausstellungen konzipiert ist. Dort werden bis zum 29. Juli über 100 Gemälden, Zeichnungen und Plastiken des Künstlers Markus Lüpertz gezeigt, der über 20 Jahre lang Direktor der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf war und zu den bekanntesten lebenden deutschen Künstlern zählt. Unter einem Dach mit dem Osthausmuseum befindet sich das einer Stiftung seines Sohnes zu verdankende Emil-Schumacher-Museum, welches mit 500 Werken den 1912 in Hagen geborenen Künstler ehrt, der zu den bedeutendsten deutschen expressionistischen Malern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zählt und im Ausland höchstes Ansehen genießt.

 

Nach der Mittagspause wird die Jugendstilvilla Hohenhof besucht, die Henry van de Velde im Auftrag von Karl Ernst Osthaus 1906-8 erbaute und die originalgetreu außen wie innen erhalten ist. Die ländliche Villa diente Künstlern und Lebensreformern als Treffpunkt. Das Paar und seine Gäste saßen auf van de Velde-Sesseln, tafelten am van de Velde-Tisch von van de Velde-Porzellan mit van de Velde-Besteck. Gertrud Osthaus trat in van de Velde-Kleidern und mit van de Velde-Schmuck auf. Als heutiger Besucher dieses nur am Wochenende geöffneten Gebäudes taucht man in eine faszinierende Welt ein. Der Hohenhof ist eines der wenigen weltweit erhaltenen Beispiele für ein Jugendstil-Gesamtkunstwerk, das aus einem Guss erschaffen wurde und in dem alle Details von der Architektur bis hin zu den Möbeln, Wanddekorationen, Bodenbelägen, Stoffen, Lampen und Geschirr für den jeweiligen Raum individuell abgestimmt sind.  

 

Nach einer Vorfahrt habe ich von dem Plan Abstand genommen, zum Abschluss des Tages noch das Westfälische Freilichtmuseum zu besuchen. Dies würde deutlich den zeitlichen Rahmen sprengen, denn man braucht mindestens 3 Stunden, zudem sind die Wege auf dem Museumsgelände lang und durch viele Steigungen recht beschwerlich, und darüber hinaus tummeln sich am Samstagnachmittag dort sehr viele Besucher.


 

Mai 2012

Köln Spaziergang

Der Kunst kann man nicht nur in geschlossenen Räumen begegnen; sie prägt auf vielfältige Weise den öffentlichen Raum. Manche Skulpturen, Reliefs, Büsten, Kirchenportale, Brunnen oder Denkmäler mit hohem Bekanntheitsgrad werden von vielen Menschen täglich wahrgenommen; andere hingegen führen unverdienterweise ein Schattendasein. Der Weg führt von St. Gereon und den Bauten des ehemaligen Gerlingkonzerns zunächst zum Dom und schließlich nach St. Maria im Kapitol. Wichtige Stationen sind u.a. die Mariensäule,

das Denkmal für die heilige Edith Stein von Bert Gerresheim, der Römerbrunnen, die Platzgestaltung am Museum Ludwig von Dani Karavan, der Frauenbrunnen, die Trauernden Eltern in der Ruine von Alt St. Alban (E. Mataré nach K. Kollwitz) und das Dreikönigenpförtchen auf dem Kapitolshügel.

 


April 2012

Besuch des Aalto Musiktheaters in Essen

Hoffmanns Erzählungen. Fantastische Oper in 5 Akten von Jaques Offenbach In französischer Sprache mit deutschen Untertiteln.

 

März 2012

Besuch des von der Heydt Museeums in Wuppertal

Der Sturm - Zentrum der Avantgarde

 

Die bekanntesten Künstler des frühen 20. Jahrhunderts präsentierten sich im Sturm . Die Maler Kokoschka, Kandinsky, Macke, Marc, Delaunay, Chagall, Schlemmer, Baumeister, Moholy-Nagy, die Dichter Döblin, Däubler und Stramm und die Komponisten Schönberg, Schreyer und Walden selbst. Im Sturm entstand aus der gelebten Kunst ein epochales Gesamtwerk, das auf ganz Europa ausstrahlte. Die Zeitschrift Der Sturm und die Galerie waren nicht nur das geistige Zentrum Berlins, sie waren für rund 20 Jahre die künstlerische Mitte Europas.

Wurzeln hatte Der Sturm aber auch in Wuppertal und im Rheinland, denn Herwarth Walden war in erster Ehe mit der in (Wuppertal-) Elberfeld gebürtigen Else Lasker-Schüler verheiratet, die als Dichterin und Zeichnerin eine expressionistische Ausnahmeerscheinung war. Die bislang nur bruchstückhaft erschlossene Geschichte des Sturm erforscht jetzt die große Ausstellung des Von-der-Heydt-Museums und stellt sie im Frühjahr 2012, exakt 100 Jahre nach der Gründung der Sturm -Galerie, zum ersten Mal in so großem Umfang vor.
Das Von der Heydt-Museum präsentiert diese Meisterwerke aus den großen Museen der Welt, wahre Ikonen der Moderne, als einziges Museum in Europa.

 

Februar 2012

Kölner Meisterwerke Museum Schnütgen
Aus Kölns großer Epoche: 150 Werke von der Romantik bis zur Renaissance, unter anderem aus Museen in London, Paris, Berlin, New York, Washington, Chikago und Los Angeles.

 

Zeugnisse aus der Blütezeit Kölner Kunst zwischen 1000 und 1500.

Das der Kölner seine Heimatstadt gerne et hillije Kölle nennt, hat seine guten Gründe: Es gibt noch heute unzählige Kirchen, jahrhundertlang wurde die Stadt von mächtigen Bischöfen dominiert, und Köln durfte im 12. Jahrhundert wie Rom, Byzanz und Jerusalem als Zentrum des Katholizismus den Zusatz Sancta , die Heilige im Stadtnamen führen...

Heute sind die Werke mittelalterlicher Kunst aus Köln Glanzstücke in den wichtigsten Museen der Welt....

 

Zu den Höhepunkten der Schau gehört natürlich Stefan Lochner (1410/15 bis 1451), Kölns Lokalheld. Seine Darbringung im Tempel kam aus dem Lissaboner Museum...