Liebe Mitglieder,
wir laden Sie herzlich ein zu einer
Führung durch das neue Kölnische Stadtmuseum
am Dienstag, dem 14. Januar 2025
Seit seiner Gründung im Jahre 1888 sammelt das KölnischeStadtmuseum Objekte zur Geschichte Kölns vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Erster Standort war die Hahnentorburg, 1902 kam die
Eigelsteintorburg dazu. In der Weimarer Republik scheiterte Konrad Adenauer mit der Gründung eines neuen historischen Museums. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde ein Rheinisches
Museum in Deutz im Sinne der völkischen Propaganda gegründet. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Bestände in über 50 Depots in ganz Deutschland verteilt. Mitte der 1950er Jahre zog das
Museum von Deutz in die Kölner Altstadt um. Neues Domizil wurde das Zeughaus, neuer Name war nunmehr Kölnisches Stadtmuseum. 1974 übernahm der spätere Generaldirektor der Kölner Museen, Prof. Dr. Hugo Borger, die Leitung des Kölnischen Stadtmuseums.
Er entwickelte das Grundkonzept für eine Neueinrichtung, die auch das 19. und 20. Jahrhundert berücksichtigte. 1980/81 sprengte die Sonderausstellung Tutanchamun mit 1,3 Millionen Besuchern alle Dimensionen. Von 1984 2009 war Dr. Werner Schäfke Direktor des Museums. Er trug entscheidend zur Anbindung des Museums an die Uni Köln und die notwendige Verjüngung des Museums bei. 2018 beschloss der Rat der Stadt Köln den Umzug des Stadtmuseums in das ehemalige Modehaus Sauer. Die Eröffnung fand Anfang 2024 statt.
Treffpunkt: Köln, Kölnisches Stadtmuseum, Minoritenstraße 13
Beginn: Führung 1: 10.30 Uhr Beginn: Führung 2: 11.30 Uhr
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren Wunschtermin an!
Dauer: etwa 1 Stunde
Teilnehmerhöchstzahl: jeweils 15 Personen
Teilnehmerbeitrag: Mitglieder 15 , Nichtmitglieder 19
Ich bitte um baldige Anmeldung an Uli Kenfenheuer per E-Mail (nc-kenfenul@netcologne.de) oder telefonisch unter (02202) 35495 mit gleichzeitiger Überweisung des Teilnehmerbetrags auf das Konto des Kulturkreises.
Handynummer für den Tag der Veranstaltung: 0175/1061190 (Bareiß)
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Karl-Heinz Bareiß